Montag, 13. Februar 2012

Alice Munroe, Die seligen Geister

Alice Munroe lese ich immer wieder und gerade ihre ersten Erzählungen. Sie schafft es wie keine andere, mit einem oder zwei Sätzen ein ganzes Leben zu beschreiben, eine Person in der Tiefe zu erfassen. Beziehungen straucheln, geraten in Turbulenzen. Es ist manchmal, als ob sie die Böen des Alltags beschreibt, die scheinbar unbemerkt vorbeiziehen und doch einen Sturm auslösen können. Kleine Revolten und eigene Gedanken, die den reibungslosen Lauf der Geschichte aufhalten könnten.
Ich liebe sie

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